Seien wir ehrlich: Zu oft lähmt uns der Bürokratismus der Nachhaltigkeit. Prozesse stocken, Energie verpufft und der eigentliche Sinn des Nachhaltigkeitsgedankens gerät aus dem Fokus. Seit Jahren beobachten wir die mit Leidenschaft verfolgten verbürokratisierenden Diskussionen und den Verlust an unternehmerischen Mut.
Vielleicht ist das nur allzu menschlich: Statt Neues wirklich zu erlernen, verwandeln wir es lieber in Checklisten, Berichtslogiken und Formalitäten. So schaffen wir Ordnung – aber keine Wirkung.
Wahre Nachhaltigkeit entsteht erst dort, wo unser Tun Sinn stiftet, Widerstandskraft stärkt und uns fit macht für die Herausforderungen von morgen.
Nachhaltigkeit darf kein Selbstzweck sein, sondern muss zur Quelle lebendigen, sinnstiftenden und wertschöpfenden Handelns werden – sie muss Produkte und Dienstleistungen schaffen für Menschen und Organisationen, die mehr wollen als Konformität: Für Menschen und Organisationen, die den Unterschied machen wollen.
