„Wie gestalten wir unsere nachhaltige Zukunft?“
Zur Abwechslung gibt es heute einmal nicht etwas zum Lesen, sondern zum Nachhören. Ursula Oberhollenzer leitet ehrenamtlich das Referat Nachhaltigkeit im Österreichischen Gewerbeverein und hat im Zuge dessen eine Video-Diskussion mit Helga Kromp-Kolb, Klimaexpertin und Reinhard Backhausen, Experte für Kreislaufwirtschaft, zum Thema „Wie gestalten wir unsere nachhaltige Zukunft?“ geführt. Letzte Woche live auf Okto-TV und jetzt auch auf dem youtube-Kanal des ÖGV. Interessante Inputs, leicht erklärte Lösungsmöglichkeiten, beide Themenbereiche kompakt in knapp 90 Minuten erläutert. Viel Spaß beim Zuschauen! Hier geht es zum Video…
Was brauchen ManagerInnen für nachhaltige Unternehmenssteuerung?
2018 habe ich an der ersten Zukunftsreise nach London zum Thema Corporate Social Responsibility teilgenommen. David Grayson, emeritierter Professor der Cranfield School of Management, hat uns damals bei einem gemeinsamen Mittagessen von seinem zukünftigen Buch mit dem Titel „All In“ erzählt und die Frage gestellt, ob wir in unserem jeweiligen Unternehmen noch an CSR-Projekten arbeiten oder bereits „CSR All In“ betreiben würden. Weiterlesen…
Der EU Green Deal – wie wird Europa bis 2050 klimaneutral?
Im Dezember 2019 wurde er erstmals vorgestellt, inzwischen nimmt er immer mehr Gestalt an: der Green Deal von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Das Ziel dieses ehrgeizigen Zukunftsszenarios ist ein klimaneutrales Europa bis zum Jahr 2050. Ähnlich wie bei den 17 SDGs (UN Sustainable Development Goals) gibt es auch in diesem Plan Überschneidungen und Wechselwirkungen, die zu berücksichtigen sind. Die 17 SDGs sollen mit dem Green Deal ebenfalls unterstützt werden, denn sie bilden den globalen Fahrplan in eine nachhaltige Zukunft für alle. Weiterlesen…
Lernen: die wichtigste Fähigkeit, um Zukunft zu gestalten.
Lang, lang ist es her, seit ich mein Studium abgeschlossen habe. Anno 1996 war ich so wie heute mit den Themen Qualität, Organisationsentwicklung und Nachhaltigkeit beschäftigt. Vor kurzem bin ich auf eine Arbeit gestoßen, die ich seinerzeit verfasst habe. Man kann es kaum glauben, aber manche Themen beschäftigen einen ein ganzes Leben. Weiterlesen…
Die 17 SDGs – was bedeuten sie für Unternehmen?
2015 haben alle 193 Mitglieder der Vereinten Nationen die 17 SDGs (Sustainable Development Goals) unterschrieben und damit einem Plan für eine nachhaltige Zukunft für alle zugestimmt. Die 17 Ziele werden auch Agenda 2030 genannt, weil sie bis 2030 erreicht werden sollen. Sie sind ehrgeizig und stellen den Handlungsrahmen für die Politik dar, jährlich berichten Regierungsdelegationen vor dem High Level Political Forum der UN über die Fortschritte. Die 17 Ziele sind in 169 Unterzielen weiter präzisiert, um diese noch deutlicher und verständlicher zu machen. Fest steht in jedem Fall: die Umsetzung kann nur gelingen, wenn Wirtschaft und Gesellschaft die SDGs ebenfalls unterstützen und sich einbringen. Weiterlesen…
Kapital und Nachhaltigkeit – was bedeutet das für Wirtschaft und Unternehmen?
Das breite Konzept der Nachhaltigkeit basiert auf einem Modell, wonach Unternehmen nachhaltig agieren, wenn sie die Verantwortung für die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft wahrnehmen. Nachhaltigkeit hat im Finanzbereich spezifische Auswirkungen, denn Finanzmittel machen Unternehmertum erst möglich. Weiterlesen…
Umweltkommunikation – Pflicht, Mühsal oder Chance?
Wie grenzt sich glaubwürdige Umweltkommunikation von Greenwashing ab?
Autor: Axel Dick, Quality Austria
Klären wir gleich zu Beginn den Begriff Greenwashing, denn Papier ist oft geduldig und bilderreiche, bunte, ungeprüfte Berichte von Konzernen werden immer wieder kritisiert. Greenwashing kaschiert z.B. versteckte Zielkonflikte, ist gekennzeichnet durch fehlende Nachweise oder Daten, die sich nicht wirklich auf Messungen und Berechnungen zurückführen lassen. Greenwashing besteht z.B. auch in der Verwendung von falschen Labels, die von unseriösen Instituten oder selbst erfunden wurden und praktisch keinen Aussagewert haben.Weiterlesen…
Ein Blick in die Zukunft
In Anbetracht der aktuellen Situation und der damit verbundenen Unsicherheiten kann es hilfreich sein, sich mit Zukunftsforschung auseinanderzusetzen.
Das deutsche „zukunftInstitut“ hat im März 2020 in seinem White Paper „Der Corona-Effekt“ vier Zukunftsszenarien vorgestellt. Diese beschreiben, wie die Zukunft nach der Pandemie mittelfristig aussehen könnte und werden in den kommenden Wochen weiter beobachtet, um evtl. neue Erkenntnisse zu kommunizieren. Wie werden sich die Maßnahmen und Entwicklungen in und aus dieser Krise auswirken – und zwar auf Kulturtechniken, Konsumverhalten, Wertesysteme und das kollektive Mindest? Weiterlesen…
Kohärenz und „lazy eight“: wie bewältigen wir Krisen?
In meiner Systemik-Ausbildung am isb Wiesloch vor über 20 Jahren haben wir uns mit einigen Möglichkeiten der Krisenbewältigung auseinander gesetzt, die immer noch aktuell sind – heute vielleicht mehr denn je. Möglicherweise ist für die breite Umsetzung von Nachhaltigkeit sogar eine Krise wie die derzeitige notwendig, denn Wachstum und Entwicklung scheinen vor allem mit bzw. nach Krisen besonders gut in Umsetzung zu kommen. Weiterlesen…